solar decathlon

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Der sonnige Zehnkampf wird vom U.S. Department of Energy ausgeschrieben. Das Finale 2007 fand in Washington DC statt. Zwanzig Universitäten haben sich in Entwurf, Konstruktion und Betrieb eines diesmal ausschliesslich solar betriebenen Hauses gemessen. Auf der National mall haben die teilnehmenden Universitäten aus USA, Kanada, Spanien und Deutschland eine Art solares Dorf aufgebaut. In zehn Disziplinen wie

• Architecture — 200 points
• Engineering — 150 points
• Market Viability — 150 points
• Communications — 100 points
• Comfort Zone — 100 points
• Appliances — 100 points
• Hot Water — 100 points
• Lighting — 100 points
• Energy Balance — 100 points
• Getting Around— 100 points

treten die Konstruktionen gegeneinander an. Letztjähriger Sieger war die erstmalig teilnehmende TU Darmstadt mit den Projektleitern M.Hegger, A.Georgi-Tomas, B.Gehrung, I.Schäfer. Intelligentes Detail war die aus der Automobilindustrie übernommene Plattformtechnik, d.h. die komplette Haustechnik wurde über einen Hohlboden verteilt. Die Grundrisskonzeption unterstützt eine vom Kern nach aussen sich entwickelnde Zonierung mit sinkendem Wärmebedarf. Leider war hier kein Grundriss aufzutreiben. In die Kategorie Schnickschnack fallen meiner Meinung nach die motorisch nachgeführten Solarlamellen an der Fassade. Die TU Darmstadt hat sich jedenfalls – als einziger Deutscher Teilnehmer – ihre Vorreiterrolle im Bereich nachhaltiges Bauen bestätigen lassen.

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