Um den Begriff des grünen Bauens weiter bis an die Ränder zu weiten…um daraufhin zum Kern zu kommen: hier der Standpunkt resourcenschonendes Bauen:
Am 10. und 11. Dezember 2011
Im HEBBEL AM UFER, HALLESCHES UFER 32, 10963 BERLIN
Wohnen in Berlin wird teurer. Wer sich eine Wohnung in der attraktiven Innenstadt nicht mehr leisten kann, muss in „preiswertere“ Bezirke ausweichen. Aufgrund beschleunigter Gentrifizierung verzeichnet Berlin heute eine ungewöhnlich hohe Zahl von Umzügen. Betroffen sind vor allem die urbanen Pioniere, die diese Stadtbezirke erst attraktiv machten, nun aber in die unmittelbar benachbarten Quartiere ausweichen müssen, sowie Hartz-IV-Empfänger, die meist nur noch in den Berliner Großsiedlungen am Stadtrand unterkommen. Weil das Problem der sozialen Entmischung in Großstädten global akut ist, beschäftigen sich Architekten aus aller Welt heute erneut mit der „Wohnung für das Existenzminimum”, einem Projekt der ersten Moderne. Sie entwickeln neue Wohntypologien, die kostengünstig, aber dennoch räumlich attraktiv und überall in der Stadt baubar sind. Das Symposium bringt zentrale Vertreter dieser Debatte für zwei Tage nach Berlin.
Anmeldung unter registration@min2max.org
Eine Veranstaltung der Rosa Luxemburg Stiftung, kuratiert von Ilka & Andreas Ruby/textbild. Info unterwww.min2max.org